Zum Jahresabschluss leider eine Niederlage
Das letzte Spiel in der B-Klasse 2019 verlief leider nicht so wie wir es uns gedacht haben. Der angeblich leichte Gegner aus Magstadt entpuppte sich als zu schwer.
An Brett 1 spielte Aleksej. Wie immer begann er ruhig und überlegt, doch durch einen unbedachten Zug, hatte sein Gegner einen Bauern verschluckt. Wie es manchmal im Leben so ist, verschluckte er sich nicht daran, sondern behielt den Bauernvorteil bis ins Endspiel, was die Niederlage von Aleksej besiegelte.
Am 2. Brett spielte Lukas, der mit frischem Mut, an sein Spiel ging. Hatte nach der Eröffnung eine geringfügig bessere Stellung. Doch leider konnte Lukas, durch das zähe Spiel seines Gegners, keinen Vorteil erzielen. Beide Spieler einigten sich auf Remis, was auch optisch so aussah.
Brett 3 wurde, wie so oft, von August belegt. Auch hier wurde um jeden kleinen Vorteil gekämpft. Doch jeder neue Zug wurde von der Gegnerin gleich wieder neutralisiert. So einigte man sich schließlich auf ein Remis.
Brett 4 spielte Gleb eine tolle Partie. Zuerst gewann er in der Eröffnung einen Bauern, was nur die erste Figur in seinem Spiel war. Langsam aber stetig schuf er sich eine gute Gewinnstellung, die er dann im Endspiel durch ein sehr genaues Spiel für sich ausnützen konnte. Schließlich sah seine Gegnerin dies auch ein, bevor Gleb ihr Schachmatt bot und gab die Partie auf.
Am fünften Brett spielte Jingbo. Sehr schnell wurde an diesem Brett gespielt, was leider nicht im Sinne des Erfinders war. Auch sehr schnell hatte Jingbo eine Figur verloren, das sein Gegner zu einem gierigen Spiel veranlasste, was auch zu der Niederlage beitrug.
Brett 6 war diesmal von Elena belegt. Sie war nervös und auch relativ unkonzentriert, machte Züge die leider keinen Sinn ergaben und schwächte so ihre Stellung, was ihrem Gegner natürlich in die Karten spielte. Leider ging es nicht sehr lange so weiter, schließlich musste sie die Partie aufgeben.
Trotz der Niederlage von 2:4 gegen Magstadt werden wir die Klasse halten, das von vornherein unser Ziel war. Der Boss. (Martin Klotz)