Ein ganz tolles vorweggenommenes Weihnachtsgeschenk, ein Sieg
Dieses Mal konnten wir endlich einmal mit unserer besten 3. Mannschaft antreten und Nagold wird einen schweren Stand haben. Orgil, der an Brett 1 spielte, hatte sich nach ca. 10 Zügen mit Schwarz, eine sehr solide Stellung aufgebaut, welche sich sehr gut eignete, einen guten Angriff in die Wege zu leiten. Doch schließlich einigten sich die Parteien auf ein Remis. Welches durchaus dem Spielverlauf entsprach.
Zunäcsht nun zu Brett 3. Christian hatte einen sehr erfahrenen Spieler gegen sich. Doch ohne Scheu spielte er seine Partie. Schon in der Eröffnung baute er sich seinen klaren Stellungsvorteil auf, den er sehr souverän immer mehr ausbaute, so dass schließlich sein Gegner ihm nur noch die Hand zu Sieg reichen konnte.
Nun zu Brett 2! Nach einer gut gespielten Eröffnung von Fabian, musste er nun zeigen, was er „drauf“ hatte. Nach mehreren Zügen sah es sehr stark nach einer Niederlage aus. Stellungsnachteil und ein sehr guter Angriff seines Gegners vermittelte einem schon den Eindruck, dass diese Partie in die „Hose ging“. Doch auf einmal machte er einen genialen Zug, welche die Partie total drehte. Diesen Vorteil lies sich dann auch Fabian nicht mehr nehmen; sein Gegenspieler musste, um das „matt“ zu verhindern, aufgeben.
Wie so oft, spielt auch diesmal Parsa an Brett 4. Sehr gute Eröffnung mit einem Bauerngewinn; bessere Stellung und einen Gegenspieler, welche sich der guten Angriffe von Parsa fast nicht mehr erwehren konnte. Durch einen unbedachten Zug konnte aber sein Gegner den Bauern zurück gewinnen. Schließlich ging die Partie ins Endspiel. Parsa hatte auf der rechten Seite einen Mehrbauern (3 Bauern); auf Links stand er mit einem Bauern und dem König gegenüber Bauer und König. Der König von Parsa stand in Opposition zum gegnerischen König. Doch was macht Parsa, er zog mit dem König zu seinen 3 Bauern nach rechts. Sein Gegner konnte seinen Bauern schließlich umwandeln. Mit einer Dame mehr, hatte er dann ein leichtes Spiel und setzte Parsa schließlich matt.
Am Ende ein 2,5 zu 1,5 für unser junges Team und ein Platz im breiten Mittelfeld. (Martin Klotz)